Weiterbildungsangebot
für Führungskräfte
Führungskräfte von öffentlichen Verwaltungen und Organisationen sind im Rahmen der Verwaltungsmodernisierung und der digitalen Transformation stark gefordert. Wie gelingt es Führungskräfte zukunftsorientiert in der Organisation, Verwaltung und digitalen Transformation zu stärken und dafür auch die Mitarbeitenden zu gewinnen?
Das Programm vermittelt die entsprechenden Handlungskompetenzen, um in den notwendigen Veränderungsprozessen die Rolle von Führungskräften und Stabsmitarbeitenden zu stärken.
Führungskräfte, die aktuell in der Leitung von Organisationseinheiten und Teams tätig sind und sich in einer Position befinden, die (digitale) Veränderungsprozesse gestaltet (AL, GL, CDO, …).
Stabsmitarbeitende im Auftrag eines Bereichs oder der Gesamtorganisation (z.B. Digitalisierungsbeauftragte:r, OE, PM, …) und welche in dieser Rolle laterale Führung in Veränderungsprozessen wahrnehmen.
Das Entgelt beläuft sich auf: 7.500,00 €
Unsere wissenschaftlich Leitenden bringen langjährige Lehr-, Forschungs- und Praxiserfahrung mit und verbinden somit hohe wissenschaftliche Qualität mit praktischer Anwendbarkeit.
Während des Lehrgangs stehen Sie den
Unser Feldboard setzt sich aus ausgewiesenen Expert:innen aus den unterschiedlichen öffentlichen und privaten Sektoren zusammen. Mit ihrer Erfahrung und Expertise sind sie wertvolle Inputgebende für die Durchführenden wie auch als Referierende für Teilnehmende im Rahmen von Kamingesprächen.
Blockaden lösen, Dinge in Bewegung bringen, aufs Gemeinsame ausrichten, aufrichtigen Dialog unterstützen und Freude in Organisationen wecken – das ist, was Franz Schwarenthorer anstrebt und ihn in seinem Beruf begeistert. Neben seinem Betriebswirtschaftsstudium und Masterstudium in systemischer Organisationsentwicklung absolvierte er auch Ausbildungen zum Lebens- und Sozialberater sowie Management-Coach.
Seit mehr als 25 Jahren begleitet er als Berater und Coach Ministerien und Landesverwaltungen, Universitäten, Gesundheitseinrichtungen, Sozialorganisationen und Theater/Museen bis hin zu Industriekonzernen
Eva Grieshubers Schwerpunkte liegen in Veränderungsprozessen und agiler Transformation. Es geht ihr darum, Organisationen dabei zu begleiten, fit für die Zukunft zu werden. In ihrer Arbeit als Beraterin bei ICG nimmt sie verschiedene Rollen ein:
Designerin sozialer Prozesse, Moderatorin, Sparringpartnerin und Coach für Führungskräfte sowie Trainerin für Change-Verantwortliche. Sie hat BWL und Umweltsystemwissenschaften studiert, danach war sie Universitätsassistentin für Innovation und Entrepreneurship an der Universität Klagenfurt.
Hans Werner Streicher arbeitete jahrelang als Teilprojektleiter für IT- und Prozessorganisation im Bundesfinanzministerium, war in der IT-Abteilung des Landes Oberösterreich für den Bereich Betriebswirtschaftliche Systeme verantwortlich und ist derzeit Leiter der Stabsstelle für IT und Organisation in der Rechtsabteilung der Direktion für Umwelt- und Wasserwirtschaft des Landes Oberösterreich. Er arbeitet auch als Berater in strategischen und operativen Transformations-Projekten im öffentlichen Bereich und in der Wirtschaft und hält Vorträge an verschiedenen Bildungseinrichtungen.
Aktuell setzt er eine Plattformlösung für die Republik Ö um, mit der Antragsverfahren mit Beilagen zwischen Unternehmen und Behörden unterschiedlicher Ebenen medienbruchfrei abgewickelt werden. Dabei kommen auch moderne Technologien wie KI und AR zum Einsatz bzw. werden Geo-Info-Systeme direkt integriert.
Jörg Hellwig ist früherer Chief Digital Officer von LANXESS. Im Spezialchemie-Konzern leitete er alle zukunftsgerichteten Initiativen zur digitalen Transformation des Unternehmens sowie alle damit verbundenen Aktivitäten. Zu seinen Schwerpunkten gehörten hierbei die Digitalisierung der Produktion sowie die Einführung neuer Technologien und Systeme in allen Wertschöpfungsketten genauso wie die Entwicklung neuer digitaler Geschäftsmodelle. In dieser Rolle gründete er u. a das Start-up CheMondis und war dort zunächst als Gründungs-Geschäftsführer und als Aufsichtsratsmitglied tätig.
CheMondis – inzwischen unabhängig – hat sich zum weltweit führenden Online-Marktplatz für die chemische Industrie entwickelt. Bevor er die Rolle des CDO übernahm, hatte Jörg Hellwig eine Reihe globaler Funktionen für LANXESS, RELIANCE INDUSTRIES und BAYER inne – inklusive langjährigen Auslandseinsätzen in den USA und in Indien.
Christiane Schönefeld ist seit September 2019 im Vorstand der Bundesagentur für Arbeit zuständig für den Bereich Personal, Controlling und Finanzen. Sie studierte Rechtswissenschaften an der Universität zu Köln und schloss ihr Studium 1986 mit dem 2. Staatsexamen ab. Von 1986 bis 1995 bekleidete sie verschiedene Position in der damaligen Bundesanstalt für Arbeit. Von 1995 bis 1999 war sie Direktorin des Arbeitsamts Duisburg, danach von 1999 bis 2004 Vizepräsidentin des Landesarbeitsamtes Nordrhein-Westfalen der Bundesanstalt für Arbeit und von 2004 bis 2019 Vorsitzende der Geschäftsführung der Regionaldirektion Nordrhein-Westfalen der Bundesagentur für Arbeit.
In der Kommission „Wachstum, Strukturwandel und Beschäftigung“ beriet sie von 2018 bis 2019 die Bundesregierung.
Karola Geiß-Netthöfel stammt aus Lünen im Kreis Unna und studierte Jura in Münster. Nach ihrem 2. juristischen Staatsexamen war sie in der Landesverwaltung NRW (Landesversorgungsamt, Bezirksregierung Münster) tätig. Von 2003 bis 2009 war sie als Abteilungsleiterin bei der Bezirksregierung Arnsberg u.a. für die regionale Entwicklung, Wirtschaftsförderung, Kommunal- und Bauaufsicht zuständig.
Von 2008 bis 2011 folgte das Amt der Regierungsvizepräsidentin mit den Schwerpunkten Integration von Landesbehörden in die Bezirksregierung Arnsberg, Personalentwicklung, Organisations- und Prozessoptimierung und die Entwicklung eines Strategiekonzeptes im Team mit der Behördenleitung. Karola Geiß-Netthöfel ist seit dem 1. August 2011 Direktorin des Regionalverbandes Ruhr.
Birgit Rimpo-Repp ist seit Oktober 2019 Kanzlerin der FernUniversität in Hagen und hat gleich zu Beginn mit dem Projekt „Service für die Zukunft“ einen umfangreichen, bis heute anhaltenden Veränderungsprozess angestoßen. Nach ihrem naturwissenschaftlichen Studium sammelte sie vielfältige Erfahrungen im Hochschulmanagement. Als Geschäftsführerin der Mathematisch-Naturwissenschaftlichen Fakultät der Christian- Albrechts-Universität zu Kiel wirkte sie an diversen, interdisziplinären Veränderungsprozessen mit. Als Kanzlerin an der Hochschule Furtwangen verantwortete sie u.a. die Digitalisierung und Standardisierung von Verwaltungsprozessen.
Birgit Rimpo-Repp ist seit über 20 Jahren in verschiedenen hochschulpolitischen Gremien (über-regional aktiv.
Sandra Schlesigers Schwerpunkte liegen im Bereich der digitalen Transformation der Verwaltung. Sie ist im Bereich des Beauftragten der Landesregierung für Informationstechnik (CIO NRW) verantwortlich für die Themenfelder Open Government und das IT-Fortbildungsprogramm der Landesregierung. Sie beschäftigt sich damit, wie es gelingt, einen Kulturwandel hin zu mehr Transparenz, Bürgerbeteiligung und Zusammenarbeit zu fördern. Sie hat VWL sowie Personal- und Organisation an der Universität Marburg studiert.
Dr. Julia Borggräfe ist Associate Partner bei der Strategie- und Organisationsberatung Metaplan. Von 2018 bis 2021 war sie Leiterin der Abteilung »Digitalisierung und Arbeitswelt« im Bundesministerium für Arbeit und Soziales, zu der auch die »Denkfabrik Digitale Arbeitsgesellschaft« gehörte, ein BMAS-eigener Experimentierraum, in dem eine moderne Form der Politikgestaltung durch den Einsatz agiler und partizipativer Methoden, Labs und Co-Creation-Prozessen stattgefunden hat. Vor ihrer Tätigkeit im BMAS war sie unter anderem als Senior Vice President Human Resources & Corporate Governance der Messe Berlin und als Senior Manager HR Western Europe Sales & Financial Services der Daimler AG tätig.
Programm-Management
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Leadership und Organisationsentwicklung unter den Rahmenbedingungen der digitalen Transformation
Für Führungskräfte und Stabsmitarbeitende
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