Unsere wissenschaftlich Leitenden bringen langjährige Lehr-, Forschungs- und Praxiserfahrung mit und verbinden somit hohe wissenschaftliche Qualität mit praktischer Anwendbarkeit.
Während des Lehrgangs stehen Sie den Teilnehmenden für Anfragen und
Unser Feldboard setzt sich aus ausgewiesenen Expert:innen aus den unterschiedlichen öffentlichen und privaten Sektoren zusammen. Mit ihrer Erfahrung und Expertise sind sie wertvolle Inputgebende für die durchführenden wie auch als Referierende für Teilnehmende im Rahmen von Kamingesprächen im Lehrgang.
Julia Krönung ist Universitätsprofessorin für Betriebswirtschaftslehre insbesondere Gestaltung soziotechnischer Informations-systeme an der FernUniversität Hagen. Sie promovierte an der Goethe Universität Frank-furt und war von 2014-2019 Juniorprofessorin für E-Business und E-Government an der Universität Mannheim, sowie Professorin für Wirtschaftsinformatik von 2019-2022 an der EBS Universität für Wirtschaft und Recht.
Ihre Forschungsschwerpunkte umfassen soziotechnische Systemgestaltung, IT-Akzeptanz und digitale Diversität. In ihren geförderten (BMBF, Carl-Zeiss-Stiftung) Forschungsprojekten betrachtet sie die voranschreitende Digitalisierung auch aus der Perspektive digital benachteiligter Nutzer-gruppen (z.B. junger Frauen oder von Senioren). Sie ist Autorin/Mitautorin von zahlreichen Forschungsaufsätzen die unter anderem im Journal of the Association of Information Systems, Journal of Business Ethics und Information&Management veröffentlicht sind.
Ralph Grossmann ist emeritierter Professor für Organisationsentwicklung. Er leitete viele Jahre das Institut für Organisationsentwicklung und Gruppendynamik an Alpen-Adria-Universität Klagenfurt. Er arbeitet seit 30 Jahren als Organisationsberater mit unterschiedlichen Organisationen wie Universitäten, Krankenhäusern, NGOs, Einrichtungen der öffentlichen Verwaltung. Er hat viele wissenschaftliche Weiterbildungsprogramme initiiert und geleitet – darunter ein Executive Master Programm Organisationsentwicklung (MSc), Lehrgänge für Führungskräfte verschiedener österreichischer Bundesministerien. In den letzten 20 Jahren hat er sich vor allem auch in Forschung und Beratung mit Netzwerken und Kooperationen befasst.
„Wissen wirksam machen“ ist sein berufliches Motto.
Ada Pellert (Jahrgang 1962) war von 2009 bis 2015 Gründungspräsidentin der Deutschen Universität für Weiterbildung in Berlin und gleichzeitig Professorin für Organisationsentwicklung und Bildungsmanagement. Zudem war sie von 2011 bis Februar 2016 Präsidentin der Carl Benz Academy in Peking. Zuvor war Ada Pellert von 2005 bis 2008 Universitätsprofessorin für Weiterbildungsforschung und Bildungsmanagement sowie Vizerektorin für Lehre, Weiterbildung und Strukturfragen an der Donau-Universität Krems. Als Außerordentliche Universitätsprofessorin arbeitete sie von 1998 bis 2005 an der Abteilung Hochschulforschung der Fakultät für Interdisziplinäre Forschung und Fortbildung der Universität Klagenfurt. Von 1999 bis 2003 war sie Vizerektorin der Universität Graz für Lehre, Personalentwicklung und Frauenförderung. Seit den 1990er Jahren ist sie in der international vergleichenden Bildungs- und Hochschulforschung, der Weiterbildung von Hochschullehrenden sowie der Beratung von Hochschuleinrichtungen national und international tätig. Promoviert zur Doktorin der Sozial- und Wirtschaftswissenschaften hatte Ada Pellert 1987 an der Wirtschaftsuniversität Wien.
Prof. Dr. Uwe Elsholz, Professur für Lebenslanges Lernen sowie Prorektor für Weiterbildung, Transfer und Internationalisierung an der Fernuniversität in Hagen;
Studium der Sozial- und Verwaltungswissenschaften an den Universitäten Konstanz, Hannover und der Fernuniversität in Hagen. Abschluss als Diplom-Sozialwissenschaftlicher; Promotion zum Dr. phil. 2005 an der Helmut-Schmidt-Universität der Bundeswehr in Hamburg; Habilitation 2012 an der Technischen Universität Hamburg.
Forschungsschwerpunkte: Strukturelle Veränderungen des (Beruf-)bildungssystems, Lernen im Prozess der Arbeit, Einsatz digitaler Medien in der beruflich-betrieblichen Bildung, Digitalisierung von Arbeit und Bildung.
Blockaden lösen, Dinge in Bewegung bringen, aufs Gemeinsame ausrichten, aufrichtigen Dialog unterstützen und Freude in Organisationen wecken – das ist, was Franz Schwarenthorer anstrebt und ihn in seinem Beruf begeistert. Neben seinem Betriebswirtschaftsstudium und Masterstudium in systemischer Organisationsentwicklung absolvierte er auch Ausbildungen zum Lebens- und Sozialberater sowie Management-Coach.
Seit mehr als 25 Jahren begleitet er als Berater und Coach Ministerien und Landesverwaltungen, Universitäten, Gesundheitseinrichtungen, Sozialorganisationen und Theater/Museen bis hin zu Industriekonzernen bei großen Transformationsprozessen, Führungsentwicklung, Agiler Organisation und Kulturentwicklung.
Birgit Rimpo-Repp ist seit Oktober 2019 Kanzlerin der FernUniversität in Hagen und hat gleich zu Beginn mit dem Projekt „Service für die Zukunft“ einen umfangreichen, bis heute anhaltenden Veränderungsprozess angestoßen.
Nach ihrem naturwissenschaftlichen Studium sammelte sie vielfältige Erfahrungen im Hochschulmanagement. Als Geschäftsführerin der Mathematisch-Naturwissenschaftlichen Fakultät der Christian-Albrechts-Universität zu Kiel wirkte sie an diversen, interdisziplinären Veränderungsprozessen mit. Als Kanzlerin an der Hochschule Furtwangen verantwortete sie u.a. die Digitalisierung und Standardisierung von Verwaltungsprozessen. Birgit Rimpo-Repp ist seit über 20 Jahren in verschiedenen hochschulpolitischen Gremien (über-)regional aktiv.
Christiane Schönefeld war von September 2019
bis Sepetember 2022 im Vorstand der Bundesagentur für Arbeit zuständig für den Bereich Personal, Controlling und Finanzen. Sie studierte Rechtswissenschaften an der Universität zu Köln und schloss ihr Studium 1986 mit dem 2. Staatsexamen ab. Von 1986 bis 1995 bekleidete sie verschiedene Position in der damaligen Bundesanstalt für Arbeit. Von 1995 bis 1999 war sie Direktorin des Arbeitsamts Duisburg, danach von 1999 bis 2004 Vizepräsidentin des Landesarbeitsamtes Nordrhein-Westfalen der Bundesanstalt für Arbeit und von 2004 bis 2019 Vorsitzende der Geschäftsführung der Regionaldirektion Nordrhein-Westfalen der Bundesagentur für Arbeit. In der Kommission „Wachstum, Strukturwandel und Beschäftigung“ beriet sie von 2018 bis 2019 die Bundesregierung.
Jörg ist früherer Chief Digital Officer von LANXESS. Im Spezialchemie-Konzern leitete er alle zukunftsgerichteten Initiativen zur digitalen Transformation des Unternehmens sowie alle damit verbundenen Aktivitäten. Zu seinen Schwerpunkten gehörten hierbei die Digitalisierung der Produktion sowie die Einführung neuer Technologien und Systeme in allen Wertschöpfungsketten genauso wie die Entwicklung neuer digitaler Geschäftsmodelle. In dieser Rolle gründete er u. a das Start-up CheMondis und war dort zunächst als Gründungs-Geschäftsführer und als Aufsichtsratsmitglied tätig. CheMondis – inzwischen unabhängig – hat sich zum weltweit führenden Online-Marktplatz für die chemische Industrie entwickelt.
Bevor er die Rolle des CDO übernahm, hatte Jörg eine Reihe globaler Funktionen für LANXESS, RELIANCE INDUSTRIES und BAYER inne – inklusive langjährigen Auslandseinsätzen in den USA und in Indien.
Dr. Julia Borggräfe ist Associate Partner
bei der Strategie- und Organisations-
beratung Metaplan.
Von 2018 bis 2021 war sie Leiterin der Abteilung »Digitalisierung und Arbeitswelt« im Bundesministerium für Arbeit und Soziales, zu der auch die »Denkfabrik Digitale Arbeitsgesellschaft« gehörte, ein BMAS-eigener Experimentierraum, in dem eine moderne Form der Politikgestaltung durch den Einsatz agiler und partizipativer Methoden, Labs und Co-Creation-Prozessen stattgefunden hat.
Vor ihrer Tätigkeit im BMAS war sie unter anderem als Senior Vice President Human Resources & Corporate Governance der Messe Berlin und als Senior Manager HR Western Europe Sales & Financial Services der Daimler AG tätig.
Sandra Schlesigers Schwerpunkte liegen im Bereich der Digitalen Transformation der Verwaltung. Sie ist im Bereich des Beauftragten der Landesregierung für Informationstechnik (CIO NRW) verantwortlich für die Themenfelder Open Government und das IT-Fortbildungsprogramm der Landesregierung. Sie beschäftigt sich damit, wie es gelingt, einen Kulturwandel hin zu mehr Transparenz, Bürgerbeteiligung und Zusammenarbeit zu fördern. Sie hat VWL sowie Personal- und Organisation an der Universität Marburg studiert.
Ulrike Baumöl leitete von 2006 bis 2019 den Lehrstuhl
für BWL, insbes. Informationsmanagement an der FernUniversität in
Hagen. Sie leitet heute den Executive Master in Business Engineering an der Universität St. Gallen und ist dort Dozentin für Unternehmenstransformation. Zuvor war sie zunächst als Rektorin und später als Professorin an der Universität Liechtenstein lehrend tätig. Sie konzentriert sich auf die anwendungsorientierte Lehre und Forschung im Umfeld der „Business-IT-Integration“. Dabei liegt der Fokus der Forschung, die einen fest verankerten Anwendungsbezug hat, hauptsächlich auf drei Themenbereichen: Innovation und Unternehmenstransformation im Kontext der Digitalisierung, Informations- und Kommunikationsmanagement sowie Methodenkonstruktion für Business Engineering-Projekte. Neben der klassischen Lehre ist sie eine gefragte Dozentin in Weiterbildungsprogrammen für Führungskräfte unter anderem an der Universität St. Gallen, der Universität Zürich und der FernUniversität in Hagen.
Leadership und Organisationsentwicklung unter den Rahmenbedingungen der digitalen Transformation
Für Führungskräfte und Stabsmitarbeitende
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